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Benjamin, Walter

Walter Benjamin

Walter Benjamin
Fotografie von Gisèle Freund (1934).

© bpk / IMEC, Fonds MCC / Gisèle Freund.
Benjamin, Walter Ben(e)dix Schoenflies. Psd. u. a.: Detlef Holz. Dr. phil. Philosoph und Kulturkritiker. Journalist und Schriftsteller. * 15.7.1892 Berlin, † 26.9.1940 Portbou (Spanien).
Kindheit und Jugend in Berlin. Seit 1912 Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Freiburg/Breisgau, Berlin und (ab 1915) in München. 1917 Heirat mit Dora Sophie Pollak, geb. Kellner (1890-1964; geschieden 1930); ein Sohn (Stefan Rafael B., 1918-1972). Beginn der engen geistigen Beziehung zu Gershom Scholem. 1919 Abschluss des Studiums in Bern mit der Promotion. Aufgrund der prekären Lebensverhältnisse für Schriftsteller und Journalisten im Nachkriegsdeutschland Versuch zur Fortsetzung der akademischen Karriere, zunächst in Heidelberg (1921-22), dann in Ffm. (1923-25), wo B. mit seiner Habilitationsschrift scheiterte. Danach rege Reise-Aktivität in Europa, insbesondere Frankreich (mit mehreren längeren Aufenthalten in Paris) und Italien. Übersetzertätigkeit. Zunehmende Beachtung als Kulturkritiker. Ab 1927 Arbeit für den Südwestdeutschen Rundfunk mit häufigen Aufenthalten in Ffm. Verdichtung der Beziehungen zum Feuilleton der Ffter Zeitung (Siegfried Kracauer) und zum Institut für Sozialforschung (Theodor W. Adorno, Max Horkheimer). 1928/29 Beginn des Passagen-Werks in Königstein/Taunus. Ab 1932 politisch bedingtes Auslaufen der Aufträge des Rundfunks in Ffm. und Berlin. 1933 Flucht nach Frankreich. Wechselnder Aufenthalt in Paris, Marseille, San Remo und in Dänemark bei Bert Brecht. Bei Kriegsbeginn 1939 zunächst Internierung durch die Franzosen. Flucht vor den Nazitruppen über Lourdes und Marseille in den spanischen Grenzort Portbou. Dort am 26.9.1940 Suizid angesichts der vermuteten Abschiebung in das besetzte Frankreich.
Erste Kontakte nach Ffm. hatte B. ab 1922 im Streben nach einer akademischen Laufbahn an der hiesigen Universität geknüpft. Aufgrund seiner Promotion in Bern 1919 mit einer Dissertation zum Thema „Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik“, mit summa cum laude bewertet, fühlte er sich ermutigt, Hochschullehrer zu werden. Sein erster Versuch in Heidelberg scheiterte 1921/22. Es gelang ihm nicht, einen Förderer seines Vorhabens zu finden. Eine Frucht des Aufenthalts in Heidelberg war die Abhandlung „Goethes Wahlverwandtschaften“ (im Druck 1924/25), das wichtigste Werk seiner frühen Jahre als Kulturkritiker. Mit diesem Ausweis seiner akademischen Kompetenz stellte sich B. Ende Dezember 1922 in Ffm. Franz Rosenzweig vor, einem der führenden Hegelforscher Deutschlands und Mitbegründer des Freien Jüdischen Lehrhauses in Ffm. Der damalige Besuch in der Mainstadt diente aber vorderhand dem Treffen mit dem Privatdozenten Gottfried Salomon(-Delatour), der ihm brieflich seine Hilfe bei der Suche nach einem Lehrstuhl, bei dem er sich habilitieren könne, angeboten hatte. Der Kontakt zu Salomon war möglicherweise durch B.s Großonkel, den Mathematiker Arthur Moritz Schoenflies, zustandegekommen, der kurz vor seiner Emeritierung 1922 noch für ein Jahr als Rektor der Ffter Universität amtiert hatte. Die Erwägungen B.s und Salomons auf der Suche nach einem geeigneten Unterstützer des Habilitationsverfahrens konzentrierten sich auf den Germanisten Franz Schultz, Ordinarius für Neuere deutsche Literaturgeschichte und zugleich Dekan der Philosophischen Fakultät. Der Lehrstuhl für Ästhetik als mögliche Alternative schied dagegen aus: Bei Hans Cornelius promovierte bereits Adorno und habilitierten sich zwei Wissenschaftler, u. a. Max Horkheimer. Im März 1923 kam es zu einem vertiefenden Gespräch mit Schultz. Dieser sah keine Möglichkeit, B. mit dessen vorliegenden Schriften zu habilitieren, war aber bereit, ihm das Thema „Ursprung des deutschen Trauerspiels“ zur Bearbeitung zu übertragen, wobei der Fokus auf der Zweiten Schlesischen Dichterschule liegen sollte.
Das Sommersemester 1923 verbrachte B., wie es für Habilitanden Pflicht war, in Ffm. Eine konzentrierte Aushebung des Materials konnte er jedoch erst im Herbst an der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin beginnen. Salomon drängte ihn angesichts der allgemeinen Pauperisierung Deutschlands durch die fortschreitende Hyperinflation zu einem schnellen Abschluss. Zunächst kündigte B. den Entwurf seiner Habilitiationsschrift für die Jahreswende 1923/24 an, konnte jedoch gegenüber seinem Gewährsmann Salomon in Ffm. nur den Abschluss seiner Literaturrecherchen für Anfang 1924 zusagen. Wieder, wie schon in den Jahren zuvor, überfielen ihn lähmende Winterdepressionen, gekoppelt mit dem Fluchtreflex des Reisens. Seine Stimmung besserte sich mit der Nachricht seines Großonkels Arthur Schoenflies, dass Schultz das Plazet für die Habilitationsschrift durch den zuständigen Ausschuss der Universität Ffm. erwirkt hatte. Mit der Konsolidierung der wirtschaftlichen Lage nach Einführung der Rentenmark im November 1923 konnte B.s Frau Dora als Journalistin Fuß fassen, und durch den vom Vater abgeschauten Handel als Antiquar erwarb B. eine Summe, die ihm eine Reise nach Capri ermöglichte. Dort wollte er sein Opus magnum niederschreiben, um es zum Sommersemester 1924 der Philosophischen Fakultät vorzulegen. Daraus wurde wieder nichts. Als B. im Herbst 1924 von Capri nach Deutschland zurückkehrte, wagte er sich nicht nach Ffm., ließ aber Gottfried Salomon weiterhin als seinen Interessenvertreter vor Ort walten.
Im Frühjahr 1925 beendete B. seine Arbeit über das schlesische Trauerspiel des Barock. Im Februar reichte er Schultz das Typoskript des ersten Teils ein. Die alles entscheidende Begegnung zwischen dem Professor und dem Habilitanden am 9.3.1925 fiel für B. desaströs aus. Er hatte alle Warnungen Salomons in den Wind geschlagen, seine Gedankengänge nicht zu komplex auszuformulieren. Die Arbeit war durch umfangreiche sprachphilosophische Erörterungen zu theorielastig und fachfremd angelegt. Zudem hatte sie sich in der inhaltlichen Darstellung aus der Klammer herkömmlicher wissenschaftlicher Methodik gelöst und war vielmehr ins Essayistische geraten. In dieser Literaturform freilich lieferte B. einen stilistisch grandiosen Text von großer Dichte ab. Schultz musste – wohl zu Recht – befürchten, dass er die Arbeit vor dem Fakultätsausschuss nicht hätte verteidigen können. Bestärkt sah er sich in dieser Meinung schließlich durch den Korreferenten, den Philosophen Hans Cornelius, der sich wiederum durch ein negatives Votum seines Habilitanden Max Horkheimer entlastet fühlte. Dennoch blieb B. in Ffm., begleitete zwei Monate lang die Reinschrift seiner Arbeit und reichte sie dann formal ein. Von der offiziellen Ablehnung seines Habilitationsgesuchs erfuhr er, demütigend genug, zuerst durch seine Schwiegereltern in Wien, die einen inoffiziellen Draht zur Ffter Universität hatten. Gleichwohl beeindruckte die 1928 veröffentlichte Arbeit „Ursprung des deutschen Trauerspiels“ die Kulturkritik in Deutschland nachhaltig und verlieh B. reichsweite Resonanz unter den republikanisch gesinnten Intellektuellen.
Durch die Bekanntschaft mit Siegfried Kracauer, Mitarbeiter und seit 1924 Feuilletonredakteur der Ffter Zeitung, hatte sich B. inzwischen die FZ als wichtiges Publikationsorgan eröffnet. Kracauer und B. lernten sich 1923 im Café Westend (heute: Laumer) kennen, in dem bei gutem Wetter die progressiven akademischen Lehrer aus den Sozialwissenschaften und der Philosophischen Fakultät „Freiluft-Tutorien“ abhielten. In der FZ veröffentlichte B. fast 200 Artikel bis 1933 und noch einige unter Pseudonym in der NS-Zeit, somit den größten Teil seiner Publikationen, die zudem eine weite Verbreitung erreichten. Denn das Feuilleton der FZ brachte es auf eine tägliche Auflage von ca. 70.000 Exemplaren, die im Hand-zu-Hand-Verkehr noch eine erheblich höhere Lesequote hatten. Bekannte Artikel B.s aus der FZ: „Neapel“ (mit Asja Lacis, 1925), „Deutsche Menschen“ (Briefreihe, 1931/32), „Karl Kraus“ (3 Teile, 1931).
Zudem hat B. in der Zeit von 1927 bis 1932 in Ffm. nachweislich 47 Sendungen beim Südwestdeutschen Rundfunk verantwortet. Es ist nicht jeder dazu notwendige Aufenthalt in der Stadt belegt. Der damalige Stand der Rundfunktechnik dürfte jedoch die Anwesenheit B.s in den meisten Fällen erfordert haben. Eröffnet hatte ihm diese Aufgabe sein Jugendfreund Ernst Schoen, seit Sendebeginn 1924 einer der wesentlichen Programmgestalter des Südwestdeutschen Rundfunks, der nach Berufung des bisherigen Intendanten Hans Flesch zur Berliner Funkstunde (1929) dessen Nachfolger als verantwortlicher Programmleiter wurde. Zu dieser Zeit galt Rundfunkarbeit unter Intellektuellen noch als „Brotarbeit“, die freilich wesentlich besser bezahlt wurde als das Schreiben für Printmedien. Mit diesem Klischee kokettierte anfangs auch B. Im Lauf der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Schoen aber gewann bald die Konzeption neuer Formate im Rundfunk an Bedeutung. Am Beginn standen Vorträge zu konventionellen Themen des Kulturjournalismus, etwa Berichte über besondere kulturelle Anlässe, Literatur, fremde Gesellschaften (vgl. „Junge russische Dichter“ als ersten nachgewiesenen Beitrag von B. für den Ffter Sender, 23.3.1927). Dann wurde ein ein Schulfunkprogramm mit wechselnden Sprechern und thematisch weltweiten Bezügen entwickelt. Ab 1930 kamen Interviews und Diskussionen mit Prominenten und Fachleuten hinzu. Der Prototyp des Hörspiels wurde geboren. Funkhistorisch am bekanntesten sind die „Hörmodelle“, die B. mit dem Theaterautor Wolf Zucker entwickelte: Unter Orientierung am epischen Theater Brechts wurden in den einzelnen Episoden alltägliche Situationen simuliert, dann kommentiert und erneut in veränderter Form vorgetragen (z. B. „Gehaltserhöhung? Wo denken Sie hin!“ über Taktik in der Arbeitswelt, Erstsendung: 26.3.1931, und „Frech wird der Junge auch noch!“ über den Umgang mit Pubertierenden, Erstsendung: 1.7.1931). Nach dem Wechsel Fleschs zur Berliner Funkstunde 1929 kam es zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Sendern in Ffm. und Berlin, die künftig wechselseitig ihre Programme – auch B.s Beiträge – austauschten. Mit dem ab 1931 zunehmenden informellen Einfluss der Nazis auf den Rundfunk drängten dessen Gremien in vorauseilendem Gehorsam systematisch die Pioniergeneration bei den Sendern aus Ämtern und Verträgen, so dass auch B. bereits ab 1932 nicht mehr beim Funk beschäftigt wurde.
Für die Ausrichtung der späteren Exilarbeit B.s („Passagen-Werk“) waren zwei Treffen mit Adorno in Königstein im Taunus 1928/29 entscheidend. Bei einem Ffter Aufenthalt aus Anlass des Todes von Arthur Schoenflies im Mai 1928 traf sich B. mit Adorno und dessen späterer Frau Gretel Karplus (1902-1993) in Königstein zu einem ersten Arbeitswochenende. Bereits 1923 hatten sich Adorno, damals noch Student, und B. durch Vermittlung Kracauers im Café Westend (heute: Laumer) kennengelernt. Schneller als Horkheimer erkannte Adorno das kulturphilosophische Potential B.s und suchte den intensiven Austausch mit ihm, zumal als er selbst mit seinem ersten Habilitationsversuch bei Cornelius gescheitert war. Schon anlässlich seines Besuchs bei B. in Berlin im Februar 1928 hatte ihn dessen Idee, die „Phantasmagorien“ eines Zeitalters am konkreten Beispiel der Passagen-Mode im Paris des Zweiten Kaiserreichs als einen neuen Gegenstand historischer Forschung zu bestimmen, stark beeindruckt. Durch das Arbeitswochenende in Königstein im Mai 1928 fühlte sich B. in seiner Intention bestärkt, und bei einem weiteren Arbeitstreffen im Juni 1929, jetzt auch unter Teilnahme von Max Horkheimer und Asja Lacis (B.s langjähriger Weggefährtin, die ihn in die Gedankenwelt des historischen Materialismus eingeführt und mit Brecht bekanntgemacht hatte; 1891-1979), ergab sich eine langanhaltende programmatische Kooperation. Sie wirkte sich bei Adorno u. a. 1931/32 in der Abhaltung von Seminaren zum „Ursprung des deutschen Trauerspiels“ und in der Übernahme wesentlicher Gedankengänge B.s in seine zweite Habilitationsarbeit, nun bei Paul Tillich, dem neuen Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie und Soziologie, aus. Der Fortgang der Passagen-Arbeit wurde auch zur Grundlage für die Alimentation B.s durch das Institut für Sozialforschung in der Pariser Emigration (1933-40).
Trotz der rd. 50 Aufenthalte B.s in Ffm. fällt eine örtliche Spurensuche nicht eben reichhaltig aus. Das dürfte am Charakter seiner Aufenthalte als Arbeitsbesuche liegen, die sich in der Regel auf Kontakte mit Auftraggebern oder wenigen persönlichen Partnern beschränkten. Übernachtet hat er während seiner Sommerpräsenz 1923 bei seinem Großonkel Arthur Schoenflies im Dichterviertel (Grillparzerstraße 59), sonst meist bei Bekannten; nur in Ausnahmefällen wie etwa im Frühjahr 1925 logierte er in der preiswerten Pension „Isolde“ in der Bockenheimer Landstraße 81. Mit der kulturellen Stadtgesellschaft pflegte B. keine Kontakte. Das progressive Kulturleben der Stadt sprach ihn nicht an. Zum „Neuen Bauen“ in Ffm., das immerhin den liberalen Marxisten in ihm angesprochen haben könnte, sprang kein Funke über – trotz Kracauers direktem Zugang zu den Protagonisten. B.s negativer Affekt gegen alles „Altfränkische“ der deutschen Mentalität, deren sentimentaler Romantizismus sich in Fachwerkstädten spiegele, legte sich nicht nur auf seine Vorstellung von Ffm., sondern z. B. auch von der Altstadt Berlins. Die mittelalterlich-hinterweltlerische Komponente im Denken der Deutschen blieb ihm zeitlebens suspekt.
Arbeitsstelle Walter B. an der Goethe-Universität in Ffm. B.s Nachlass, der früher im Adorno-Archiv in Ffm. aufbewahrt wurde, befindet sich seit 2004 als „Walter B. Archiv“ in der Akademie der Künste in Berlin. Kinderbuchsammlung Walter B. seit 1985 im Besitz der Bibliothek des Instituts für Jugendbuchforschung an der Ffter Universität.
1987 Ausstellung „Die Kinderbuchsammlung Walter B.“ des Instituts für Jugendbuchforschung und der Stadt- und Universitätsbibliothek in Ffm. Anlässlich von W.s 100. Geburtstag 1992 Tagung „Walter B. und die Kunst“ in Ffm. 2013 Internationaler Walter-B.-Kongress „Über den Begriff der Geschichte / Geschichte schreiben“ an der Goethe-Universität in Ffm. 2022/23 Ausstellung „ein/aus gepackt. Die Kinderbuchsammlung Benjamin“ des Instituts für Jugendbuchforschung und der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg im Schopenhauer-Studio der UB Ffm. anlässlich der Digitalisierung und konservatorischen Bearbeitung der Sammlung.
Kunstwerk „Heimkehr der Erinnerung. Fragen für Walter Benjamin“ (von Jochen Gerz, 1996) auf der Dachterrasse der Deutschen Nationalbibliothek in Ffm.

Artikel aus: Frankfurter Personenlexikon, verfasst von Hans-Erhard Haverkampf.

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Internet: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_BenjaminWikipedia, 14.2.2017.

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Empfohlene Zitierweise: Haverkampf, Hans-Erhard: Benjamin, Walter. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/3243

Stand des Artikels: 9.11.2022
Erstmals erschienen in Monatslieferung: 03.2017.