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Eick, Hans

Eick, Johann Friedrich, gen. Hans. Schlosser. Gewerkschafter. Kommunalpolitiker. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 11.3.1906 Ffm., Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 1.4.1979 Ffm.
Schlosserlehre bei den Adler-Werken. 1920 Eintritt in den Deutschen Metallarbeiterverband. 1922 Eintritt in die SPD. Seit 1926 Schlossermeister, dann Werkmeister. Ab 1929 Besuch der Akademie der Arbeit, wo E. das Abitur nachholte, um Gewerbelehrer zu werden. Nach 1933 wurde ihm das Studium aus politischen Gründen verwehrt. 1938 aus dem städtischen Dienst entlassen. Nach langer Arbeitslosigkeit wieder in der freien Wirtschaft tätig. Nach 1945 ehrenamtliches Vorstandsmitglied der IG Metall zunächst in der amerikanischen, dann in der amerikanischen und britischen Besatzungszone. Von 1950 bis 1968 Bezirksleiter der IG Metall in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Von 1968 bis 1972 Vorstandsmitglied der Hauptverwaltung der IG Metall als Hauptkassierer.
Von 1948 bis 1952 Stadtverordneter (SPD). Von 1952 bis 1977 ehrenamtlicher Stadtrat. Zuständig für die Stadtreinigung und den städtischen Fuhrpark. In seiner Amtszeit wurden der Monte Scherbelino als Freizeitanlage im Stadtwald und die Müllverbrennungsanlage in der Nordweststadt errichtet. Mitglied im Vorstand des SPD-Ortsvereins Ffm.-Eckenheim (bis 1970).
Ehrenamtlicher Lehrer an der Volkshochschule Ffm. Mitglied im Aufsichtsrat der Neuen Heimat Südwest, Regionalgruppe Ffm. Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Mietwohnungsbau (MIBAU; seit 1956). Vorstandsmitglied der Landesversicherungsanstalt Hessen (1967-74).
1976 Ehrenplakette der Stadt Ffm. 1977 Stadtältester.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 180, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
                        
Beier, Gerhard: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch 150 Jahre (1834-1984). Ffm. 1984. (Die Hessen-Bibliothek im Insel Verlag).Beier: Arbeiterbewegung 1984, S. 407.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/5.158.

© 2024 Frankfurter Bürgerstiftung und bei dem Autor/den Autoren
Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Eick, Hans. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2076

Stand des Artikels: 30.12.1987