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Droste zu Vischering, Clemens Freiherr

Droste zu Vischering (-Padberg), Clemens Ludwig Joseph Hubert Freiherr. Dirigent, Komponist und Organist. Musikpädagoge. Chorleiter. Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.* 1.11.1883 Coburg, Diese Angaben konnten anhand von Dokumenten zweifelsfrei bestätigt werden.† 2.7.1967 Wertheim/Main.
Seit 1923 in Ffm. ansässig. Dozent für Klavierspiel, Komposition und Dirigieren am Hoch’schen Konservatorium. Gründer des Ffter A-cappella-Chors (1925), mit dem er Ffm. 1937 auf der Weltausstellung in Paris und 1939 beim Fest der deutschen Chormusik in Graz musikalisch vertrat. Nachdem seine Ffter Wohnung und die meisten seiner Manuskripte bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört worden waren, siedelte D. z. V. nach Amorbach über und leitete den Chor von 1946 bis 1952 von dort aus. Am 4.4.1952 gab er sein letztes Konzert in der Eschersheimer St.-Josefs-Kirche.

Artikel aus: Frankfurter Biographie 1 (1994), S. 165, verfasst von: Sabine Hock.
Dieser Artikel wurde noch nicht abschließend für das Frankfurter Personenlexikon überarbeitet.
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Literatur:
                        
Gothaischer Hof-Kalender zum Nutzen und Vergnügen [eingerichtet]. Titel u. a. auch: Gothaischer Genealogischer Kalender; Gothaischer Genealogischer Hof-Kalender; Gothaer Hof-Kalender; Gothaisches Genealogisches Handbuch des Adels; Gothaisches Genealogisches Taschenbuch; gen. „der Gotha“. Gotha 1763-1944.Gotha, Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 92 (1942), S. 86f.
Quellen: ISG, Dokumentationsmappe in der Sammlung S2 (mit Kleinschriften, Zeitungsausschnitten und Nekrologen zu einzelnen Personen und Familien).ISG, S2/5.922.

GND: 120998068 (Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek).
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Empfohlene Zitierweise: Hock, Sabine: Droste zu Vischering, Clemens Freiherr. Artikel aus der Frankfurter Biographie (1994/96) in: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/2044

Stand des Artikels: 9.12.1987